Einführung

  • Einführung

    Wer sein Kaminholz selber machen möchte braucht kein Forstwirt zu sein, aber wie so viele Arbeiten hat auch das Brennholz machen so seine Probleme. Für körperlich untrainierte Menschen kann es schnell zu einer Überlastung kommen. Kaminholz machen ist körperlich belastender als sich so mancher Leute vorstellen. Es gibt zum einen die Möglichkeit das auf dem Boden liegende Holz im Wald zu sammeln und zum anderen die Möglichkeit die Bäume selber zu fällen. Letzteres ist jedoch nicht nur besonders anstrengend (1 Stunde Stämme schleppen ≙ 1168 kcal), sondern auch illegal ohne die entsprechende  Genehmigung

    Wer sich Kaminholz beschaffen will, darf nicht einfach in den Wald gehen, Holz hacken und dieses zu sich nach Hause mitnehmen. In Deutschland ist dieses eigenmächtige Fällen der Bäume untersagt. Grund dafür ist das Gesetz zur Erhaltung des Waldes und zur Förderung der Forstwirtschaft (Bundeswaldgesetz). Dieses besagt, dass der Wald zu erhalten ist, gegebenenfalls vermehrt werden soll und seine nachhaltige Bewirtschaftung gesichert sein muss. Notwendig ist das aufgrund des wirtschaftlichen Nutzens des Waldes, seiner Bedeutung für die Umwelt und für die Erholung der Bevölkerung.

    Alle, die in ihrer Region selber Holz aus dem Wald holen möchten, müssen sich an den jeweiligen Förster wenden. Dieser erklärt welche Bäume gefällt werden dürfen, ob bestimmte Gebiete von den Forstämtern freigegeben sind.

    Motorsägen-Führerschein 

    Bevor es nun in den Wald zum Bäume fällen geht, sollte man sich im zuständigen Forstamt auch noch erkundigen ob hierzu nicht erst ein Motorsägen Führerschein benötigt wird. In vielen Bundesländern ist dieser Führerschein Pflicht.